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Als „Haplochromis mophat“ wurde dieser Buntbarsch auf der Liste eines Exporteurs geführt und sollte unter diesem Namen auch nach Deutschland eingeführt werden. Für Erwin Schraml war sofort ersichtlich, dass es sich keinesfalls um einen Vertreter der Gattung Haplochromis handeln könne. Der Artname war auch suspekt, doch irgendwie bekannt. Die spannende Recherche zur Artidentität zeigte, dass es sich bei den eingeführten Fischen um eine wissenschaftlich noch unbeschriebene Pseudocrenilabrus-Art aus dem Kafubu-Fluss bei Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) handelt. Im Bild: Während der Balz ist die Anale (Afterflosse) des Männchen von Pseudocrenilabrus sp. „Lubumbashi“ komplett schwarz gefärbt Foto: Erwin Schraml - Schraml, Erwin
Chromys moffatii – Nur ein alter Name? - Ploeger, Sven
Heilmittel und Dekoration zugleich: Seemandelbaumblätter - Dühring, Dieter
Einer der Kleinen: Thorichthys affinis